AkuSta-Plast Fire Stop

AkuSta-Plast Fire Stop Neu ist die Idee nicht: Kunststoff mittels einiger chemischer Zusatzstoffe feuerbeständig zu machen. Eingesetzt wird diese Technik in diversen Textilien und elektronischen Geräten. Das Problem ist, dass bei einem Brand gesundheitsschädliche Dioxine entstehen. Ebenso bekannt ist auch der Einsatz von phosphorhaltigen Flammschutzmitteln um Kunststoffe vor Flammen, bzw. hoher Hitze zu schützen. Aber auch hier besteht die Gefahr der Entstehung von Dioxinen bei einem Brand. Zudem lässt sich diese Technik nicht überall einsetzen – Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydroxid müssten in geraumen Mengen den Produkten bei gemischt werden was die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs beeinträchtigt.

Die Akusta-Plast Fire Stop soll der Brandschutzklasse B1 entsprechen, selbst wenn sie auf entflammbares Material befestigt wird.

Nun kommt der Erfinder, Kunststoffingenieur und Unternehmensberater Uwe Stadter mit einer weiteren Entwicklung in Sachen Brandschutz. Bei der AkuSta-Plast Fire Stop handelt es sich um eine Folie in der anorganischen Flammschutzmittel eingearbeitet sind. Ein großer Vorteil laut Stadter ist die Tatsache, dass die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs größtenteils erhalten bleiben und nicht wie zuvor unstabil werden. Bis zum Sommer 2014 soll AkuSta-Plast Fire Stop, welches in Australien schon ein zugelassenes Patent besitzt (lediglich auf Rezeptur und die Methode der Herstellung) auf dem Markt erhältlich sein. Es bleibt abzuwarten, ob die Folie tatsächlich das hält, was das eindrucksvolle Video verspricht.

Von Jochen

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