Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu und auch in diesem Jahr haben und werden sich knapp 900.000 Schulabgänger in Deutschland um einen Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz bemühen. Dabei sind die Chancen für deutsche Jugendliche im Vergleich mit anderen europäischen Ländern gar nicht schlecht. Selbst wenn es sich zum Teil um „geschönte“ Zahlen, beispielsweise durch schulische Maßnahmen, für Jugendliche ohne Beschäftigung handelt, sprechen diese doch eine deutliche Sprache: In Irland liegt die Quote der Jugendarbeitslosigkeit bei rund 30 %, in Portugal bei 38 % und in Griechenland und Spanien bei unglaublichen 56 % bzw. knapp 60 %! Als Vorbild gilt daher in ganz Europa, dass in Deutschland gängige duale Ausbildungssystem, welches in Betrieb und Fachschule stattfindet.
Auch in der Metallverarbeitung gibt es in diesem Jahr wieder reichliche Ausbildungsplätze, die auf fähige Bewerber warten. Auch wenn die Industrie über rund 33.000 unbesetzte Stellen klagt, bekommt nicht jeder Schulabgänger die Chance eine der freien Stellen zu besetzen. Denn auch in der Metallindustrie wird inzwischen auf einen guten Schulabschluss wert gelegt. Wenn früher ein sehrt guter Abschluss der Hauptschule ausreichend war, sollte es heutzutage mindestens der Realschulabschluss oder sogar das Abitur, mit guten Noten in der Mathematik und in der Physik, sein, um im Bereich der Metallverarbeitung einen Lehrstellenplatz zu erhalten. Übrigens sind die Ausbildungsplätze in der Metallverarbeitung nicht nur ausschliesslich für junge Männer reserviert!
[…] den Hauptkundgebungen, bei denen es um Themen wie die Weiterbildung für Jugendliche im Bereich der Metallverarbeitung geht, steht als Rahmenprogramm ein Konzert mit den Gruppen Materia, Bosse und Irie Révoltés […]