Besonders gute Chancen, einen Job zu finden, haben derzeit Fachkräfte der Metallverarbeitung. Nach einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer suchen gut ein Drittel aller deutschen Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter. Doch leider ist es in Deutschland derzeit nicht gerade leicht Fachkräfte zu finden.

Aus diesem Grund haben die Handwerkskammer (HWK) für Unterfranken und der Bayerische Realschullehrerverband (BRLV) nun die Initiative „Realschule trifft Handwerk“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Realschullehrer über die unterschiedlichen Handwerksberufe zu informieren und ihnen Lehrmaterial an die Hand zu geben, damit diese ihren Schülern die Möglichkeiten und Chancen im Handwerk aufzeigen können. Zusätzlich öffnen Handwerksbetriebe aus Unterfranken ihre Türen für Betriebserkundungen und Praktika. Und die Handwerkskammer führt zudem eine Ferienwerkstatt in den Sommerferien durch, bei der Acht- und Neuntklässler die Möglichkeit haben, in fünf verschiedene Handwerksberufe hineinzuschnuppern. Viele Schüler sind erstaunt, dass in Handwerksberufen der Computer inzwischen eine sehr große Rolle spielt. Was viele Jugendliche nicht wissen: vor allem in der Metallverarbeitung werden heutzutage die meisten Werkstücke zunächst am Rechner entworfen, bevor sie dann automatisch an der Maschine gefertigt werden.

Die Initiative „Realschule trifft Handwerk“ ist eine wirklich tolle Idee, denn das Handwerk hat im Vergleich zu anderen Branchen eine niedrige Arbeitslosenquote und bietet Realschulabsolventen nicht nur ein spannendes Betätigungsfeld, sondern auch eine vielversprechende Zukunft. Von dieser Idee sollten sich die anderen Bundesländer in Deutschland unbedingt inspirieren lassen!

Von Jochen

Ein Gedanke zu “Gute Chancen für Fachkräfte der Metallverarbeitung”
  1. Ich interessiere mich so sehr für Oldtimer und ich denke, um eine Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik zu machen. Gut zu wissen, dass es gute Chancen für die Fachkräfte gibt. Dieser Beitrag stimmt mich für meine Zukunft ziemlich optimistisch.

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