Werkstoff

WerkstoffEs ist wie in dem Hollywood-Film „Terminator 2“ aus dem Jahre 1991 mit dem österreichischen/amerikanischen Schauspieler Arnold Schwarzenegger. In diesem Blockbuster gab es den T-1000. Ein Kampfroboter aus einem Stoff, welcher von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand und auch wieder zurück wechseln konnte. Der Clou dabei: War der T-1000 beschädigt, konnte er sich selbst durch diesen Wechsel des Zustandes reparieren. Was lange Zukunftsmusik und ein Traum vieler Forscher war, ist der Wirklichkeit nun ein Stück näher gekommen. Wissenschaftler der MIT (Massachusetts Institute of Technology) ist es wohl, laut Daily Mail, nun gelungen, ein solch flexibles material zu entwickeln.

Neue, flexible Roboter können mit diesem Werkstoff entwickelt werden

Um zwischen den Zuständen „hart“ und „weich“ zu wechseln ist es notwendig das neue Material durch in ihm verarbeitete Drähte mittels Elektrizität zu erwärmen.  Wird der Strom abgeschaltet  kühlt das Material ab und wechselt zurück in die ursprüngliche feste Form. Einen nutzen sehen die Wissenschaftler des MIT unter anderem für Roboter, die bei Rettungsaktionen eingesetzt werden könnten. So wäre es möglich, dass die Roboter sich in einem flüssigem Zustand durch enge Spalten bewegen um derart beispielsweise verschüttete Menschen auszumachen. Sicherlich sind die Forschungen hier noch nicht zu Ende und es werden sich viele Möglichkeiten für ein solches material auftun, welches zudem in der Herstellung, laut der Wissenschaftler,  extrem preiswert sein soll.

Von Jochen

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