Durch Laserbeschriften ist es möglich Werkstücke aus Metall dauerhaft und präzise zu kennzeichnen. An die Stelle des Siebdruckverfahrens, das früher hauptsächlich zum Beschriften von Metallen eingesetzt wurde, ist inzwischen das Lasergravieren getreten. So können heutzutage dank hochmoderner Laser die Konturen wesentlich sauberer und die Kanten genauer ausgearbeitet werden. Bei einer Lasergravur wird das Metall beim Beschriftungsvorgang übrigens nicht berührt, denn das Material wird ganz allein durch das Laserlicht geschmolzen und verdampft im selben Augenblick, wie der Laserstrahl es berührt. Doch die modernen Laser arbeiten nicht nur sehr präzise, sie erfüllen auch alle aktuellen Gesetze und Richtlinien bezüglich Beschriftungen und sorgen so dafür, dass auch die seewasserfeste Produktkennzeichnung für exportorientierte Hersteller und andere Kennzeichnungsverfahren möglich sind.

Und wo kommen Laserbeschriftungen zum Einsatz? Bei der Metallkennzeichnung werden in der Regel Seriennummern, Logos, oder Barcodes auf Metallteile aufgebracht. Diese Metallteile können Werkzeuge, Frontblenden von Haus- und Küchengeräten, Schlüsselanhänger oder zum Beispiel auch Metallschilder sein. Die Technik der Laserbeschriftung kann zum Beispiel auch dazu benutzt werden, Bauteile verwechslungssicher zu kennzeichnen und somit die Fälschung von Produkten zu erschweren.

Von Jochen

2 Gedanke zu “Was mit Laserbeschriften alles möglich ist”

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