Wer nichts wird, der wird Wirt – oder geht auf den Bau. Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Bauindustrie und die Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, ein eher nicht so großes Ansehen hatten. Das ist auch aus den Zahlen ersichtlich, die es bezüglich der Auszubildenden in diesem Bereich gibt. Das Handwerk und gerade die Bauindustrie scheint bei den Jugendlichen nicht sehr hoch im Kurs zu liegen. Vielleicht liegt es an der oft recht schweren körperlichen Arbeit, oder auch daran, dass man nicht den ganzen Tag am Computer sitzen und zwischendurch einmal ein Spielchen machen kann. Dennoch ist die Bauindustrie hierzulande ein sehr wichtiger Konjunkturfaktor.

Im Baugewerbe waren im Jahr 2013 rund 1,93 Millionen Menschen in einer abhängigen Beschäftigung registriert, insgesamt erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von rund 213 Milliarden Euro laut dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Somit ist die Bauindustrie ein sehr bedeutsamer Zweig der Wirtschaft in Deutschland. Die Bauindustrie setzt sich zusammen aus dem Bauhauptgewerbe und dem Ausbaugewerbe. Im Bauhauptgewerbe sind etwa 75.000 Unternehmen tätig, viele davon zählen zu den sogenannten Kleinbetrieben oder mittelständischen Betrieben. Die meisten dieser Unternehmen beschäftigen nicht mehr als 100 Mitarbeiter. Im Jahr 2013 waren in diesem Bereich rund 769.000 Menschen beschäftigt.

Im Ausbaugewerbe sind mehr Unternehmen tätig, dort beläuft sich die Zahl auf rund 260.000 Betriebe, in denen etwa 1,17 Millionen Beschäftigte tätig sind. Insgesamt trägt die Bauwirtschaft einen Anteil von 11,6 Prozent am Bruttoinlandsprodukt, und die Entwicklung sieht auch weiterhin erfreulich aus. Auch die Walter Wurster GmbH unterstützt die Bauindustrie auf ihrem erfolgreichen Weg mit der Lieferung von Kehlprofilen für Dächer, die mittels der Verfahren Rollformen und Stanzen hergestellt werden.

 

Foto: wurster-online.de

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