Foto: Metropolico.org / Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Dortmund-Hacheney flickr

Immer mehr Flüchtlinge strömen in diesen Tagen Richtung Europa, um dem Krieg in ihrem Land zu entgehen. Selbstverständlich ist dies nur zu gut verständlich. Dennoch stellt es die meisten Länder vor große Herausforderungen. Trotz vieler Vorbereitungen, die im Vorfeld getroffen wurden, stoßen die Helfer und zuständigen Behörden doch immer öfter an ihre Grenzen. Hier geht es nicht nur um überfüllte Lager, viel zu kalte Zeltunterkünfte ohne Heizung bei den kalten Temperaturen, oder fehlende Hilfsmittel, sondern auch darum, dass die Registrierung der Flüchtlinge längst nicht so schnell vor sich geht, wie sich das Behörden und vor allen Dingen die Flüchtlinge wünschen.

Sich registrieren zu lassen bedeutet für sie, oft recht lange Zeit in einer Schlange stehen und warten zu müssen, bis man endlich an der Reihe ist. Nach dem langen Weg, den die meisten hinter sich haben, der Unwissenheit darüber, wie es weitergeht, und natürlich dem Zusammenleben unterschiedlicher Menschen auf sehr engem Raum ist es kein Wunder, dass sich recht schnell auch Spannungen aufbauen. Diese entladen sich dann beim langen Warten in der Schlange. Mittlerweile wird bei den Registrierungsstellen bereits Sicherheitspersonal eingesetzt, da es des öfteren bereits zu Handgreiflichkeiten und Steinwürfen gekommen ist. Dies ist eine Situation, die die zuständigen Behörden aufhorchen lässt.

Immer öfter wird darüber nachgedacht, die Registrierungsstellen entsprechend sichern zu lassen. Natürlich erschwert dies die Kommunikation mit den Flüchtlingen, aber es sorgt auf jeden Fall für einen Schutz der Mitarbeiter. Während das Sicherheitspersonal für die Bereinigung gefährlicher Situationen ausgebildet ist, weiß der einfache Büromitarbeiter nicht, wie er sich in solchen Situationen verhalten soll. Eine Absicherung mit einer entsprechenden Durchreiche wäre hier auf jeden Fall eine sehr gute Lösung. Eine Schiebemulde von Wurster mit Sicherheitstechnik kann dafür sorgen, dass die Flüchtlinge ihre Papiere problemlos übergeben können, und sie bekommen sie auch mitsamt der notwendigen Registrierungspapiere wieder zurück. So befindet sich der Mitarbeiter hinter dem Schalter außerhalb der Gefahrenzone. Da der Flüchtlingsstrom auch nicht so schnell abreißen wird, sind solche Schalter auf jeden Fall eine sehr gute Sicherheitslösung.

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