Foto: Thomas Kohler / Credit Card flickr

Lange dauert es nicht mehr, bis die eingefleischten Fußball-Fans wieder ihre Fahnen und Trikots herausholen, und ihre Mannschaft bei der EM in Frankreich anfeuern. Schon Mitte Juni wird die EM beginnen, und durch die Nähe zum Austragungsort werden sich sicherlich auch viele Deutsche auf den Weg nach Frankreich machen. Allerdings wird bei den meisten wohl immer ein wenig Angst mitfahren, schließlich ist es noch nicht allzu lange her, dass in Paris schreckliche Anschläge stattgefunden haben, woraufhin auch ein Fußballspiel der Deutschen Nationalmannschaft aufgrund einer Bombendrohung abgesagt wurde.

Allein schon die Tatsache, dass in Frankreich der Ausnahmezustand bis über die EM hinaus verlängert wurde zeigt, dass man zwar die Sicherheitsvorkehrungen verschärft hat, sich aber längst nicht sicher ist, alles im Griff zu haben. Die Ausrichterstädte mussten Fanzonen einrichten, um spontane Ansammlungen an Fans zu vermeiden, und auch die Video-Überwachung wurde aufgerüstet. Natürlich ist man auch um die Sicherheit in und um die Stadien bemüht. Dies gilt nicht nur für das Innere eines Stadions, sondern auch für die Kassenhäuschen. Nicht immer sind alle Spiele ausverkauft, viele versuchen ihr Glück noch vor dem Spiel an der Kasse und kaufen sich dort ein Ticket. Aber auch die Sicherheit der Angestellten in diesen Häuschen muss gewährleistet sein. Mit entsprechend gesicherten Kassenschaltern ist dies kein Problem. Allerdings gibt es eine Sache, die Stadien und Hersteller schon einmal vor ein Problem stellen, und das ist der Trend zum bargeldlosen Zahlen. Während Bargeld ganz einfach in die Schiebemulde gelegt wird, und der Besucher anschließend das Wechselgeld samt Ticket auf die gleiche Weise erhält, muss beim Zahlen mit der Karte eine PIN eingegeben werden.

Die Terminals, die allgemein bekannt sind von den Kassen im Supermarkt beispielsweise, sind zu groß, um sie durchreichen zu können für die Eingabe der PIN. Größere Öffnungen würden aber gleichzeitig wieder ein größeres Sicherheitsrisiko bedeuten. Die Lösung ist ein sogenanntes Pin-Pad, das dann durch eine entsprechende Mulde an den Kunden weitergegeben werden kann, so dass dieser sicher und ohne fremde Blicke seine PIN eingeben kann. Selbstverständlich müssen auch die Kassenschalter dementsprechend konstruiert sein, dass dies problemlos möglich ist. Solche Schalter können entweder gleich passend bestellt werden, bestehende Schalter sind aber auch durchaus umbaubar. Eine Lösung ist hier beispielsweise ein Schalter mit einer geteilten Schiebemulde, die zum einen aus einem tiefen Trog und zum anderen aus einer flachen Mulde besteht. Solch eine Schiebemulde ermöglicht sowohl die Bargeldzahlung als auch die sichere Zahlung per Karte mit PIN. Die Walter Wurster GmbH bietet entsprechende Schalter und Schiebemulden an, ebenso sowie den Umbau bestehender Schalter, so dass der Trend zum bargeldlosen Bezahlen auch kein Problem an Kassenhäuschen darstellt.

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