Dank neuster Technik ist es inzwischen sogar möglich, eine Gegensprechanlage per Handy oder iPad zu bedienen.

Ein österreichisches Hi-Tech Unternehmen hat nun eine Video-Gegensprechanlage für Smartphones entwickelt, die es erlaubt, Zutritt zu Gebäuden zu gewähren, ohne selbst anwesend zu sein.

Die Idee: die Video-Gegensprechanlage ist am Eingang eines Betriebes oder eines Grundstücks befestigt und filmt neue Ankömmlinge . Bittet nun ein Gast darum, eingelassen zu werden, erhält der Besitzer des Gebäudes oder Grundstücks eine Nachricht über sein Handy bzw. sein iPad und prompt erscheint das Videobild des Besuches im Display. Der Besitzer kann nun entscheiden, ob er den Gast einlassen möchte oder nicht – selbst wenn er selbst nicht vor Ort ist.

„Viele Kunden wünschen sich eine flexible Türsteuerung, die nicht mit fix installierten Geräten funktioniert, sondern auch mit unterschiedlichsten Endgeräten, etwa mit Smartphones oder Tablets möglich ist. Darüber hinaus sollte die Türkontrolle auch funktionieren, wenn man nicht im Gebäude anwesend ist“, erklärt Martin Öller, Entwickler der neuen App-gesteuerten Gegensprechanlage. „Es gibt oft Situationen, in denen eine externe Zutrittskontrolle praktisch ist. Sei es die Identität des Putzpersonals oder der Heimhilfe festzustellen, einem Zustelldienst Zutritt zu gewähren oder einfach die Eingangstüre für Gäste während eines Gartenfestes zu öffnen“, so Öller weiter.

Ob diese neue Technik für Unternehmer tatsächlich einen großen Nutzen bringt, sei einmal dahingestellt. Und auch die Frage zur Sicherheit bleibt offen: wenn diese neue Gegensprechanlage über das Internet angesteuert werden kann, wie anfällig ist sie dann für Hackerangriffe? Trotz noch bestehender Zweifel eine interessante Entwicklung! Es wird sich zeigen, ob App-gesteuerte Video-Gegensprechanlagen sich in Zukunft durchsetzen werden.

Von Jochen

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