Kriminalstatistik 2013

Kriminalstatistik 2013Es ist nicht nur für die Experten in der Branche der Sicherheitstechnik interessant, wenn die jeweilige, jährliche Kriminalstatistik veröffentlicht wird. Steigen die Einbruchszahlen oder sinken sie? Hat sich die Aufklärungsquote verbessert und macht es Sinn, sich auf moderne Sicherheitstechnik zu verlassen, um Straftaten zu verhindern?

Vollendete Einbrüche in Unternehmen sind zurückgegangen

Die gute Nachricht zuerst: Im Falle von Einbrüchen in Unternehmen wie Büros, Lagerräumen oder Diensträumen ist die Zahl der vollendeten Taten zurückgegangen. 2012 gab es hier noch  145.883 registrierte Straftaten, im Jahr 2013 wurden 140.186 Taten registriert. Wohlgemerkt sprechen wir von den vollendeten Taten. Denn sicherlich leistet hier moderne Sicherheitstechnik einen sehr guten Beitrag dazu, insbesondere gut gesicherte Unternehmen vor einem Einbruch zu schützen. Denn die Chance, dass die Polizei die Täter fasst ist eher gering. Die Aufklärungsquote stieg zwar leicht um 0,1 Prozentpunkten zum Vorjahr an liegt aber immer noch bei mageren 21,8 %.  Auch die Zahlen beim Ladendiebstahl sind zurückgegangen – hier kann sicherlich ebenso vermutet werden, dass dies mit moderner Sicherheitstechnik zu tun hat. Waren es im Jahre 2012 noch  361.759 Fälle reduzierte sich diese Zahl im Jahre 2013 auf  356.152 Fälle mit einer Aufklärungsquote von 92,2 Prozent (gleichbleibend zum Vorjahr).

Der Wohnungseinbruchdiebstahl steigt an

Die schlechte Nachricht ist, dass der Wohnungseinbruchdiebstahl (2012: 144.117/2013: 149.500)  angestiegen, die Aufklärungsquote dagegen von 15, 7 % auf 15, 5 % gesunken ist. Also Achtung – nicht nur Unternehmen sollten auf moderne Sicherheitstechnik zurückgreifen, um das Eigentum zu schützen.

 

Von Jochen

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