„One man’s meat is another man’s poison” ist ein englisches Sprichwort, welches etwas abgewandelt auch in der deutschen Sprache sehr bekannt ist: „Des einen Freud, ist des anderen Leid.“ Raubüberfälle auf Banken werden in der heutigen Zeit, dank hoher Maßstäbe an die Sicherheit schneller aufgeklärt, wenn sie überhaupt noch stattfinden. Die Zahlen sinken von Jahr zu Jahr. Moderne Sicherheitstechnik wie zeitgesicherte Tresore, Videoüberwachung und Kassenschalter, die nicht nur feuerfest, sondern auch beschusshemmend hergestellt sind, machen dem „herkömmlichen“ Bankräuber das Leben schwer. So ist es, dass Bankräuber in der heutigen Zeit entweder
- auf schweres Material und Maschinen zurückgreifen müssen, um erfolgreich eine Straftat zu begehen oder
- soviel Wissen und Know-how im Bereich Technik und Elektronik mitbringen müssen, dass sie Geldkarten ausspionieren und missbrauchen können.
Eigentlich sind es gute Nachrichten, dass unser Geld sicher ist in den Banken. Doch die sinkende Zahl der Überfälle auf Geldinstitute macht sich nun woanders bemerkbar: Zeitgleich steigen nämlich die Zahlen der Überfälle auf Spielhallen, Tankstellen und Kiosks an!
Ein sicherer Nachtschalter, sollte an Tankstellen, welche über lange Öffnungszeiten verfügen eine Pflicht sein. Hiermit wird nicht nur das Geld geschützt, sondern unter Umständen auch Menschenleben.
Fast jede Woche lesen wir nun über Raubüberfälle auf Tankstellen oder Spielhallen, die zum Teil nur wenig oder gar nicht gesichert sind. Dabei gibt es auch hier viele Möglichkeiten, die sogar mit geringem Aufwand umgesetzt werden können, um ebenso diese Orte vor Raubüberfällen besser zu schützen.