Einbruch

EinbruchWieder sind die Medien voll mit Nachrichten und Reportagen zu den ständig ansteigenden Zahlen von Einbrüchen in Deutschland. In Privathaushalten genauso wie in Unternehmen, welche sich nicht ausreichend schützen. Nun könnte geglaubt werden, dass es sich um Nachrichten handelt, die lediglich dazu dienen, das „Sommerloch“ zu stopfen. Doch dem ist nicht so. Im Jahr 2013 zählt die Kriminalstatistik fast 150.000 Wohnungseinbrüche in Deutschland – die Tendenz ist steigend und für das Jahr 2014 wird ein weiterer Anstieg erwartet.  Die Aufklärungsrate bei Einbrüchen liegt dagegen bei lediglich 15 % und kaum eine Hausbesitzer kann erwarten, dass die Polizei schon auf den Täter wartet, wie in dem Fall eines Einbruchs in ein Hotel in Troisdorf.

Rund 3 Minuten reichen dem Täter bei einem Einbruch

Die Täter arbeiten schnell: Um ein Fenster auszuhebeln, benötigen sie circa 15 Sekunden, bei einer einfachen Haus- oder Terrassentür dauert es etwas länger. In der Wohnung selbst brauchen die Einbrecher dann lediglich einige Minuten Zeit, um Schränke und Schubladen zu durchwühlen und wertvolle Gegenstände mitgehen zu lassen. Selbst wenn eine Alarmanlage vorhanden ist, sind die Täter schon lange wieder fort, bis die Polizei eingetroffen ist. Daher ist es umso wichtiger dafür zu sorgen, dass die Einbrecher schon von vornherein wenig Aussichten darauf haben überhaupt in das Haus eindringen zu können. Dreifachverglasung, Pilzzapfen, Sicherheitstüren und abschließbare Fenster gehören zu der Sicherheitstechnik, die vor einem Einbruch schützen kann. Denn neben dem möglichen finanziellen Schaden bleibt vor allem die Angst nach einem Einbruch – das der oder die Täter wiederkommen.

Von Jochen

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