moderne sicherheitstechnik

moderne sicherheitstechnikModerne Sicherheitstechnik soll Unternehmen und Privatleute vor Einbruch, Raub und Diebstahl schützen. Allein die Schäden durch Wohnungseinbrüche belaufen sich jedes Jahr in Deutschland auf rund 600 Millionen Euro. Wenn die Eigentürmer außer Haus sind, dann kommen die Diebe: So sollte sich ein Mieter eigentlich darüber freuen, wenn sein Vermieter anscheinend großen Wert darauf legt, das Gebäude zu schützen, in dem er wohnt.

Doch das Ganze kann auch genau in die andere Richtung gehen. Nämlich dann, wenn der Vermieter die Mieter anscheinend, wegen niedriger Mietpreise, aus dem Haus haben möchte und die Überwachung auf diese konzentriert und nicht auf mögliche „Tunichtgute“, so wie in einem Mehrfamilienhaus in Berlin. So befindet sich seit Kurzem ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma vor dem Hauseingang, der Besucher vor dem Betreten des Hauses nahe legt, dass diese unter Umständen einen Hausfriedensbruch begehen.

„Die Bürgermeisterin hat sich auf die Seite einer militanten Gruppe unter den Mietern geschlagen. Das ist Amtsmissbrauch“

Der Vermieter zum Vermittlungsangebot der Bürgermeisterin

Des Weiteren ließ der Eigentümer die Pflanzen an den Hauswänden entfernen und platzierte dort stattdessen Schilder mit der Aufschrift „Achtung Videoüberwachung“, obwohl die Mieter auf diese selbstlose Geste des Vermieters gerne verzichten würden.

Wie sehr der Vermieter auf die Sicherheit seiner „Schützlinge“ bedacht ist, beweist auch, dass er den Zugang zum Balkon eines Mieters einfach hat zumauern lassen, obwohl die Baustatiker des Bezirksamtes bestätigt haben, dass dieser sicher sei. (Quelle: Berliner Zeitung)

Von Jochen

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