Deutschland ist ein Land, das sehr stark auf den Außenhandel fokussiert ist. Daher ist eine leistungsstarke maritime Wirtschaft sehr wichtig, diese sollte vor allen Dingen auch international wettbewerbsfähig sein. In Deutschland ist dies der Fall, was das jährliche Umsatzvolumen von rund 50 Milliarden Euro zeigt. Das macht den Schiffsbau zu einem sehr wichtigen Wirtschaftszweig, der hierzulande geprägt wird durch die Schiffbauindustrie und auch die Schiffbauzuliefererindustrie. Dabei steht nicht nur der Bau von Schiffen im Fokus, sondern auch die Reparatur der Schiffe. Die Schiffe, die für die Binnenschifffahrt vorgesehen sind, kommen auf Seen und Flüssen zum Einsatz. Schiffe aus dem Seeschiffbau kommen hauptsächlich zum Einsatz für den Transport von Gütern. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch Schiffe für die Personenbeförderung hergestellt werden. Gerade die Kreuzfahrtbranche boomt zur Zeit, immer mehr Menschen möchten ihren Urlaub auf hoher See verbringen und dabei unterschiedliche Länder kennenlernen. Daher sind besonders die Werften, die sich auf den Bau solcher Kreuzfahrtschiffe spezialisiert haben, zur Zeit besonders ausgelastet mit Aufträgen.

International weniger bedeutsam

In Deutschland ist der Schiffbau ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, und nimmt auch einen hohen Stellenwert ein. Dennoch haben die deutschen Werften weltweit nur eine relativ geringe Bedeutung. Hier dominiert die Schiffbauindustrie in Asien. Japan, China und Südkorea sind ebenfalls Länder, in denen der Schiffbau auch einen hohen Stellenwert hat als Wirtschaftsfaktor. Die Industrie hierzulande hat sich mittlerweile nach der Wirtschaftskrise 2008 umgestellt und baut nun spezielle Schiffe, allerdings ist das Marktumfeld noch immer recht schwierig. Dennoch steigen die Zahlen. Bei den Schiffen ist die Steuerung selbstverständlich ein wichtiger Faktor. Dafür liefert die Walter Wurster GmbH Gehäuse und Blechteile, die über eine seewasserfeste Beschriftung und Beschichtung verfügen.

Foto: wurster-online.de

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