Aufzeichnungen darüber, dass mit Metallen gearbeitet wurde, können schon recht früh in der Geschichte gefunden werden. Selbstverständlich ist die Bearbeitung zur damaligen Zeit nicht mit der Bearbeitung heutzutage vergleichbar. Dennoch ist klar ersichtlich, dass die Menschheit recht früh erkannt hat, wie wertvoll Metalle sind und wie vielseitig sie verwendet werden können.

Die ersten Metalle, die in der Natur gefunden worden sind, waren Kupfer und Gold. Grund dafür ist, dass diese Metalle optisch recht auffällig sind. Waffen und Werkzeuge konnten damit jedoch nicht hergestellt werden. Kupfer wäre zum Beispiel viel zu weich dafür. Das hielt die Menschen aber nicht davon ab, aus diesen beiden Metallen verschiedene Gegenstände herzustellen.

Zu dem Zeitpunkt, als die Menschen damit begannen, Kupfer mit Zinn zu mischen, erreichte die Nutzung von Metallen einen Wendepunkt. Aus der Mischung dieser beiden Metalle entstand Bronze. Dieses konnte für viele verschiedene Dinge eingesetzt werden und hat sich einen Platz im technischen Bereich gesichert.

Nach diesem Erfolg kamen immer mehr Metalle zum Einsatz, um daraus verschiedene Produkte herzustellen. Im Laufe der Zeit wurde auch die Metallverarbeitung selbst verfeinert und mit der Zeit immer professioneller. Mit den Jahren offenbarten sich viele Wege, die noch einige Jahre zuvor nicht einmal erahnt werden konnten. Ein Metall kristallisierte sich aber als absoluter Favorit heraus: das Aluminium.

Ein Metall mit vielen Vorteilen – Aluminium

Aluminium wird heute für sehr viele Produkte genutzt. Allerdings ist es gar nicht so einfach, dieses Metall zu verarbeiten. Die vielen Vorteile wiegen aber den etwas aufwendigeren Verarbeitungsprozess auf. Besonders aufgrund seines geringen Gewichts ist Aluminium sehr beliebt. Auch die Tatsache, dass es nicht rostet, trägt zu seiner Beliebtheit bei.

Das macht Aluminium zum perfekten Metall für den Einsatz in der Flugzeug- und Automobilbranche. Die Verbindung von Aluminiumteilen kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Die Verbindung der Teile mithilfe von Schrauben oder Nieten ist etwas zeitintensiver, mit dem Laserschweißen kann Zeit gespart werden. Innerhalb weniger Minuten ist es möglich, einige Meter an Bereichen miteinander zu verbinden.

Da aber meistens eine sehr gute Festigkeit notwendig ist, werden statt des reinen Aluminiums Legierungen genutzt. Das sind Materialien, die nicht nur Aluminium beinhalten, sondern auch noch weitere Stoffe, beispielsweise Silizium oder Magnesium. Allerdings gibt es auch einen Nachteil, denn die Festigkeit wird zwar erhöht, aber auch die Gefahr der Rissbildung beim Schweißen wird größer. Um diese Gefahr wieder zu senken, müssen noch weitere Stoffe eingebracht werden. Es gibt heute viele Wissenschaftler, die sich mit dem Metall Aluminium selbst und auch den Möglichkeiten seiner Verwendung befassen. Sicherlich wird in Zukunft noch einiges mehr mit diesem Metall angefertigt werden.

Foto: wurster-online.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert