Schon immer spielen Apotheken eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Sei es der kleine Schnupfen oder eine chronische Erkrankung, für alle körperlichen Beschwerden werden Medikamente benötigt, um diese Erkrankungen zu lindern oder zu heilen. Hierzulande gibt es verschreibungspflichtige Medikamente aber nicht in der nächsten Drogerie, sondern nur in der Apotheke.

Das sorgte dafür, dass die Apotheken vor Ort immer gut zu tun hatten. Mit dem Aufkommen der Online-Apotheken änderte sich das aber schnell. Viele Menschen bleiben lieber daheim und bestellen vor dort aus ihre apothekenpflichtigen Medikamente. Häufig sind diese Medikamente auch um einiges günstiger als in den Apotheken vor Ort. Der Grund dafür ist, dass Online-Apotheken weniger Personal benötigen. So können sie viele Arzneimittel günstiger anbieten. Eines bieten sie aber nicht, eine fachkundige Beratung. Das ist für viele aber kein Grund, freiwillig mehr Geld zu bezahlen.

Angesichts dieser Konkurrenz mussten die Apotheken frischen Wind in ihr Geschäft bringen. Längst gibt es in Apotheken nicht mehr nur Medikamente und Arzneimittel zu kaufen, sondern auch vieles andere. Beautyprodukte, Naturheilmittel und Hustenbonbons werden dort mittlerweile auch angeboten. Viele Apotheker nehmen heute auch weitere Produkte ins Sortiment auf, die gefragt sind.

Für einen Aufschwung sorgte die Pandemie. Als diese begann, kämpften viele kleinere Apotheken ums Überleben. Dann aber wurden plötzlich Masken benötigt, sie gaben auch Impfstoffe aus, stellten Desinfektionsmittel her und Impfzertifikate aus. Auch die kostenlosen Schnelltests konnten dort durchgeführt werden. Für all dies bekamen die Apotheken natürlich Geld, viele haben es auch nach der Pandemie geschafft, ihr Geschäft weiterzuführen. Insgesamt ist die Anzahl der Apotheken rückläufig. Das sorgt aber auch dafür, dass die Anzahl der Beschäftigten und der Durchschnittsumsatz in den Apotheken steigt.

Neue Chancen für die Apotheken

Es ergeben sich aber nun neue Chancen für die Apotheke vor Ort. Grund dafür ist das neue E-Rezept. Natürlich ist es sehr bequem, einfach nur das Rezept einscannen zu müssen und dann die Bestellung bei einer Online-Apotheke aufgeben zu können. Allerdings kann das Medikament frühestens am nächsten Tag ankommen, schließlich muss es ja verschickt werden. Und genau hier ergibt sich eine Möglichkeit für die Apotheken vor Ort, bei den Kunden zu punkten.

Die meisten bieten einen Botendienst an, der auch seit 2020 vergütet wird. In Kombination mit dem E-Rezept ist es dann möglich, das Medikament innerhalb einer sehr kurzen Zeit zum Kunden zu bringen. Ist das Medikament vorrätig, kann es noch am gleichen Tag geliefert werden. Die Kunden müssen das Haus nicht verlassen und bekommen dennoch ihre Medikamente innerhalb kürzester Zeit.

Dennoch werden Apotheken in Zukunft nicht darum herumkommen, Zusatzservices anzubieten. Neben Botendiensten gehören auch Nacht- und Notdienst dazu, also Services, die vergütet werden. Daher ist es besonders wichtig für Apotheken, jetzt aufzurüsten und ihr Geschäft mit entsprechenden Sicherheitssystemen auszustatten, so wie Autoschalter, Übergabesysteme und Nachtschalter. Sicherheitsschalter von Wurster sorgen für die notwendige Sicherheit und helfen so dabei, die Apotheken vor Ort zu erhalten.

Foto: wurster-online.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert