Immer gibt es irgendwo eine Baustelle, wo ein neues Haus, eine Gewerbeimmobilie oder eine Lagerhalle gebaut wird. Zumindest war das bis jetzt so. Bislang war die Bauindustrie immer ein sehr wichtiger Faktor für die Konjunktur. Sogar in Zeiten der Pandemie ist es der Branche gelungen, weiterhin ihren Kurs zu halten, auch wenn die Auftragslage etwas zurückgegangen ist. Zu der Zeit konnte aber noch niemand wissen, was in diesem Jahr auf die Menschen zukommen würde. Der Hauptgrund, warum die Bauindustrie derzeit in einer Krise steckt, ist der Krieg in der Ukraine. Bereits im April musste die Branche einen großen Einbruch hinnehmen. In dem Monat sind die Aufträge der Baubranche in Deutschland so stark eingebrochen, wie es bereits seit zehn Jahren nicht mehr der Fall war. Im Bauhauptgewerbe wurden etwa 16,4 Prozent weniger Bestellungen getätigt als im März. Zwar sind hauptsächlich Großprojekte daran schuld, aber in den kommenden Monaten gingen auch die privaten Aufträge zurück. Die Investoren sind zunehmend verunsichert und halten sich daher zunächst einmal zurück. Die starken Preissteigerungen tragen ebenfalls dazu bei, dass Zurückhaltung geübt wird.

Hohe Preise – weniger Aufträge

Es ist derzeit für niemanden absehbar, wie sich die Preise entwickeln werden. Dabei geht es nicht nur um die Strom- und Gaspreise, sondern auch um die Materialpreise. Alles wird derzeit teurer, kein Anbieter ist mehr in der Lage, mit besonders günstigen Preisen zu punkten. Dazu kommt, dass es viele Betriebe gibt, die aufgrund der Lage bereits Insolvenz anmelden mussten. Niemand möchte in ein Bauprojekt investieren, Geld für Materialien bezahlen und dann feststellen, dass der Anbieter insolvent ist. Das sind alles Faktoren, die Bauherren und Investoren die Lust am Bauen gründlich verhageln. Zudem ist es bei vielen privaten Bauherren so, dass sie oft finanziell gar nicht mehr in der Lage sind, ein neues Haus bauen zu können. Die Preise steigen, die Löhne und Gehälter aber meistens nicht. Die Finanzierung eines Hauses rückt für die meisten in weite Ferne. Auch Kommunen setzen geplante Vorhaben immer öfter aus oder kündigen sie. Somit unterliegt auch die Bauindustrie der momentanen wirtschaftlichen Krise, der sich so gut wie keine Branche entziehen kann. Bleibt zu hoffen, dass sich die Lage schnell bessert, damit die Bauindustrie wieder einen wichtigen Beitrag zur Konjunktur leisten kann. Die Baubranche wird natürlich weiterhin durch die Walter Wurster GmbH durch Kehlprofile für Dächer unterstützt. Diese werden durch Stanzen und Rollformen hergestellt. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag dazu geleistet, dass die Bauindustrie ihre Aufträge möglichst schnell erfüllen kann.

Bild: wurster-online.de

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