Wenn „Otto-Normal-Verbraucher“ den Ausdruck Sicherheitstechnik hört, denkt er an Alarmanlagen für sein Fahrzeug und sein Haus, an Gegensprechanlagen und womöglich noch an einen Bankschalter. Doch es gibt in der heutigen Zeit kaum mehr einen Bereich, der ganz ohne Sicherheitstechnik auskommt. Hiezu zählen natürlich auch das eigene zu Hause, das Unternehmen, in dem man beschäftigt ist und ebenso Banken. Dazu kommen dann aber Sparten an die im ersten Moment gar nicht gedacht wird: Sicherheitstechnik wir an vielen öffentlichen Plätzen, an Flughäfen zur Personenkontrolle und auch in Behörden eingesetzt. Und nicht zuletzt auch im Internet spielt die Sicherheitstechnik eine entschiedene Rolle.
Das Thema Sicherheitstechnik ist inzwischen so umfangreich, dass es hierfür sogar ein eigenes Studienfach gibt. Das Studienfach Sicherheitstechnik beschäftigt sich mit den Sicherheitsrisiken einer modernen Gesellschaft und verlangt hohe Qualifikationen von den Teilnehmenden. An der Bergischen Universität Wuppertal kann seit 1975 ein Abschluss als Bachelor of Science erreicht werden und nach weiteren Semestern auch ein Abschluss als Master mit den Schwerpunkten in Arbeitssicherheit, Umweltsicherheit, Bevölkerungsschutz oder Brandschutz oder dem Master Qualitätsingenieurwesen.
Sicherheitstechnik ist ein sehr sensibler und wichtiger Bereich vor allem in vielen Unternehmen, was sich auch in Zukunft weiterhin verstärken wird. So ist bei der Wahl des Studienfachs Sicherheitstechnik eines gewiss: Bedarf an qualifizierten Sicherheitstechnikern oder auch Doktor-Ingenieur im Bereich Sicherheitstechnik, wird es immer mehr geben.