Überwachungskameras

ÜberwachungskamerasVielleicht sollten wir das Thema Überwachungskameras bei einer guten Tasse Tee so locker sehen wie die Engländer bzw. die Menschen welche in und um London leben. Gezählt hat sie noch niemand doch Experten gehen davon aus, dass in der Hauptstadt des Inselstaates rund eine Million Überwachungskameras 24/7 die Menschen beobachten. Aber auch in Deutschland ist das Bedürfnis nach Sicherheit angestiegen. In Einkaufszentren, Supermärkten, Banken und öffentlichen Einrichtungen, sowie auch an Privathäusern werden mehr und mehr Überwachungskameras eingesetzt. Die ist nicht überraschend: steigen die Wohnungs- und Firmeneinbrüche stetig an während die Aufklärungsrate bei minimalen 15 % stagniert.

Doch wer sich für eine Kameraüberwachung entscheidet, der sollte bedenken, dass nicht alles erlaubt ist. So dürfen zwar Privatpersonen Ihren Grund und Boden mittels Kamers schützen, doch wenn sich Nachbarn belästigt fühlen, müssen die Überwachungskameras wieder entfernt werden. In einem Unternehmen sieht das ein wenig anders aus. Hier dürfen sensible Bereiche wie Kassenbereichen und Abrechnungsräume durchaus mit einer Kamera überwacht werden. Toiletten Umkleideräume oder auch Aufenthaltsräume dagegen nicht. Auch ist es erlaubt, wenn darauf hingewiesen wird, die Verkaufsräume von Banken und Supermärkten, mittels Kameras zu überwachen. Übrigens ist es keine Lösung, sich für Kameraattrappen zu entscheiden, um die Gesetze zu umgehen. Denn diese werden hier genau wie echte Überwachungskameras eingestuft.

Von Jochen

Ein Gedanke zu “Überwachungskameras: nicht alles ist erlaubt”
  1. Auch die Speicherung des Videomaterials darf regulär nur 48 Stunden betragen. Danach muss es gelöscht werden. Das hätte mir im Artikel gefehlt. Ansonsten ein gelungener und prä­g­nanter Artikel.

    Gruß
    Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert