Der Druck von dreidimensionalen Gegenständen ist schon lange keine Neuheit mehr und selbst in einigen wenigen Privathaushalten finden sich inzwischen 3D Drucker, mit denen kleine Plastikteile gedruckt werden können. Auch der Druck von Metall- anstatt von Plastikteilen ist schon seit einer geraumen Zeit möglich. Genutzt wurde diese Möglichkeit aber eher selten – zu kostspielig ist die Anschaffung eines geeigneten Druckers für Unternehmen. Doch die Zeiten ändern sich. Erste Patente laufen aus und die Nachfrage nach 3D-Druckern steigt. Dies sorgt für eine Senkung der Kosten zumal nach der ersten Investition die Folgekosten für ein Unternehmen sehr niedrig sind.
Siemens druckt in 3D
3D-Druck, in der Branche der Metallverarbeitung als „Additive Manufacturing“ bezeichnet wird inzwischen schon vom Unternehmen Siemens genutzt, um beispielsweise Verschleißteile an Turbinen zu erneuern. Dabei spielen die Kosten des Drucks eine untergeordnete Rolle, denn die rechnen sich locker, wenn betrachtet wird, dass das Unternehmen nun in der Lage ist ein Bauteil in 4 anstatt in zuvor 44 Woche zu reparieren! Wie weit 3D Drucker nun wirklich schon sind zeigt ein amerikanisches Start-up, welches in der Lage war ein komplettes Auto in 3D Druck zu fertigen. Zwar kostet ein Wagen aus dem Drucker noch zwischen 50.000 und 75.000 US-Dollar, doch zeigt es klar auf, wie weit die Technik mit dem 3D Drucker schon ist.
Foto-Quelle: Wikipedia
[…] Stone“ nennt, riesige Häuser mit einer Wohnfläche von 1100 qm in zwei Tagen zu drucken. Der 3-D-Drucker ist dabei aber lediglich in der Lage von unten nach oben zu drucken – Balkone oder auch Säulen […]